Kellerabdichtung & Dämmung

Durch die eindringende Nässe in Kellerräumen entstehen Feuchteschäden, die häufig mit einer Schimmelbildung einhergehen. Neben den unangenehmen Gerüchen, den Gesundheitsgefährdungen und der eingeschränkten Nutzbarkeit der Kellerräume werden durch die im Wasser gelösten Salze die Mörtelfugen zersetzt, Stahlträger korrodieren und das im Mauerwerk befindliche Wasser erhöht den Wärmeleitwert bzw. reduziert die Dämmeigenschaften des Mauerwerks. Es entstehen substanzielle Schäden.

Eine Vielzahl von Sanierungsmaßnahmen können erst dann sinnvoll umgesetzt werden, nachdem die Kellerauswände gegen eindringende Feuchtigkeit dauerhaft geschützt wurden und das Mauerwerk abgetrocknet ist.

Die verlässlichste Methode zum nachträglichen Feuchteschutz der im Erdreich befindlichen Außenmauern ist eine Abdichtung von außen, gegebenenfalls in Kombination mit der Herstellung einer Horizontalsperre.

Hierbei wird bei der klassischen Methode ein Bitumenanstrich aufgebracht und zusätzlich werden Folien und evtl. eine Dämmung verbaut. All diese Arbeiten setzen voraus, dass mittels eines umfassenden Aushubs von Erde der Arbeitsbereich so freigelegt und geschützt wird, dass ein Handwerker diese Leistungen sicher erledigen kann. Vor dem Anbringen eines Bitumenanstriches ist der Untergrund entsprechend vorzubereiten. Er muss soweit abgetrocknet sein, dass eine ausreichende Haftung gegeben ist und keine Trennschichten entstehen. Das Problem bei dieser vertikalen Außenabdichtung ist, dass sie oft frühzeitig ihre Funktion verliert. Dies liegt an einer fehlerhaften Umsetzung bzw. nicht hinreichend abgetrockneten Wänden. Neben einer nicht flächendeckend wirksamen Bitumenbeschichtung führen auch Fehlstellen bei den Abdichtungsfolien - insbesondere bei den Anschlüssen und Überlappungen - erneut zu Undichtigkeiten.

Im Unterschied hierzu ist die von uns eingesetzte vertikale Außen-abdichtung gemäß dem SAUGFIX-System sehr verlässlich herstellbar und wird seit 2004 hundertfach erfolgreich eingebaut.

Langfristig zufriedene Kunden belegen die Güte des Verfahrens!

Arbeitsschritte bei der
Saug-Fix® System-Abdichtung

1. Arbeitsschritt: Abschnittsweise Freilegen der Kelleraußenwand mittels eines mobilen Erdsaugers und Herstellen eines Erdschlitzes.

Auch bei beengten Verhältnissen können wir den erforderlichen Arbeitsbereich mit einer Breite von nur 30 cm herstellen. Wir legen Kellerwand und Bodenplatte des Hauses frei und säubern sie, indem wir lose Bestandteile entfernen und absaugen.

2. Arbeitsschritt: Abschnittsweiser Einbau von Perimeterdämmplatten, die mit Abstandshaltern versehen eine "verlorene Schalung" bilden. Verfüllen und Verdichten des Erdreiches zur Fixierung der Schalung

Die Perimeterdämmplatten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum mit einer Nut- und Federverbindung fügen wir zur einer Schalungsebene zusammen. Die Abstandshalter auf der Rückseite bilden zur Außenwand einen 2 cm breiten Hohlraum für die spätere Verfüllung mit einem hochfließfähigen und wasserundurchlässigen Spezialmörtel. Das Erdreich wird abschnittsweise zur Fixierung der Schalung eingebracht und verdichtet. Einen Großteil der abgesaugten Erde nutzen wir hierbei wieder zum Verfüllen. Daher haben wir wenig Bedarf für die Zwischenlagerung und den Abtransport überschüssigen Erdmaterials.

3. Arbeitsschritt: Verguss des Bereiches zwischen Schalung und Keller-außenwand mit einem wasserundurchlässigen und hochfließfähigen Untergussmörtel.
Wir vergießen den Hohlraum zwischen der Außenwand und den Dämmplatten. Das Vergussmaterial schließt jede Fehlstelle. Es entsteht von der Bodenplatte bis zum oberen Abschluss eine fugenlos anhaftende Abdichtungsebene aus wasserundurchlässigem Beton.

4. Arbeitsschritt:  Eine Hohlkehle wird hergestellt und bildet den oberen Abschluss der Abdichtungsebene.

 Nach dem Aufbringen einer Dichtschlämme stellen wir mit einem faserverstärkten Mörtel  eine Hohlkehle her und überziehen diese nochmals mit einer Dichtschlämme.

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